Erkennung von Radprofilschäden bei Eisenbahnanwendungen
Verkürzung der Wartungszeiten von Mechanik und Elektronik bei
Eisenbahnfahrzeugen durch vorbeugende Wartung
ANFORDERUNG
- Verbesserte Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Züge bei gleichzeitig geringeren Transportzeiten, indem Zugstörungen durch Eingaben des Verkehrsministeriums (DfT) vermieden werden
- Das System muss zulassen, dass basierend auf Verkehr, Fahrgastaufkommen und Personenaufkommen an den Bahnhöfen Waggons hinzugefügt bzw. entfernt werden können
- Die Infrastrukturinvestitionen in neue Technologie müssen zu einer erheblichen Senkung der Betriebskosten führen
VORTEILE
- Verbesserte Verfügbarkeit | weniger und kürzere Wartungsintervalle
- Kostenreduzierung und geringerer Personalaufwand | Zuvor wurden Wartungsbedürfnisse durch manuelle Audits reaktiv ermittelt, was aufgrund unvorhergesehener Ausfälle zu höheren Kosten insbesondere durch Personalaufwand, Ersatzteilvorhaltung usw. führte
- Effiziente Überwachung | Der Zustand sollte zukünftig proaktiv überwacht werden, mittels elektronischer Sensoren, die sich entweder an Bord oder auf der Strecke in einem Gehäuse im Außenbereich befinden, das die mechanische und elektronische Funktionsfähigkeit des Zuges überwacht und kritische Situationen erkennt, noch bevor Ausfälle auftreten
- Zertifiziert und robust | Die Schränke mussten bahnzertifiziert für den Außenbereich sein und einen zuverlässigen Betrieb unter extremen Umgebungsbedingungen gewährleisten
DIE LÖSUNG
Durch den Ersatz kostspieliger und zeitaufwändiger manueller Audits durch einen automatisierten Out-of-Round-Prozess (OOR) wurden Anzahl und Dauer der Wartungsintervalle gesenkt.
Die Inspektion erfolgt bei Betrieb des Schienenfahrzeugs über elektronische Sensoren, die sich entweder direkt an Bord des Zuges oder streckenseitig in einem Schrank für den Außenbereich befinden.
Der Akustiksensor, der direkt auf der Schiene platziert ist, überträgt Messdaten entweder per Funk oder über Glasfaser direkt an den Zugbetreiber.