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Förderung der Digitalisierung europäischer Bahnsysteme

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Kundenerfolgsgeschichte
Förderung der Digitalisierung europäischer Bahnsysteme

Die Elektrifizierung der Welt führt zur Modernisierung und Digitalisierung von Bahnsystemen auf der ganzen Welt – von Fernverkehrszügen bis hin zu U-Bahnnetzen in Städten

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Die Elektrifizierung der Welt führt zur Modernisierung und Digitalisierung von Bahnsystemen auf der ganzen Welt – von Fernverkehrszügen bis hin zu U-Bahnnetzen. Millionen von Menschen sind auf den Bahnverkehr für den Weg zur Arbeit und zur Schule sowie zur Aufrechterhaltung eines aktiven gesellschaftlichen Lebens angewiesen. Funktionsfähige Zug- und U-Bahnnetze sind ein entscheidendes Merkmal städtischen Lebens.

Fortschritte in der Bahntechnik haben in ganz Europa zu Modernisierungsprojekten geführt. Während Züge grundsätzlich für eine jahrzehntelange Lebensdauer ausgelegt sind, müssen ihre On-Board- und Signalgebungssysteme auf dem neuesten Stand gehalten werden. Moderne Bahntechnologie ermöglicht eine bessere Kommunikation zwischen den Zügen, eine fortschrittlichere Signalgebung zur Erhöhung der Zugfrequenz und fortschrittliche Fahrgastinformationssysteme zur Reiseplanung. Vor allem können durch eine moderne Bahntechnologie die kritischen Sicherheitsmerkmale optimiert werden, die Pendler und Zugführer vor Schäden bewahren. Lösungen von nVent verbinden und schützen Bahnpartner europaweit in zahlreichen wichtigen Projekten.

Die französische Eisenbahngesellschaft SNCF investiert 1 Mrd. Euro in eine Partnerschaft namens ARGOS für die Entwicklung der nächsten Generation computergestützter Stellwerke. Diese Stellwerke verwenden digitale Technologie zur Überwachung und Steuerung der Zugpositionen auf dem gesamten Schienennetz. An der Partnerschaft sind mehrere Bahn- und Signaltechnikunternehmen beteiligt.

Ein computergestütztes Stellwerk stellt sowohl fahrzeugseitige als auch streckenseitige Anforderungen. Aufgrund von Vandalismus kann die streckenseitige Infrastruktur für Bahnbetreiber eine Herausforderung darstellen. Eine verbesserte physische Sicherheit sowie Cybersicherheit sind von entscheidender Bedeutung, da moderne elektronische Signalsysteme für einen sicheren Bahnbetrieb unerlässlich sind. nVent lieferte hierSchränke für den Innenbereich vom Typ nVent SCHROFF Varistar und modulare Gehäuse für den Außenbereich zum Schutz streckenseitiger Elektronik. Diese Schränke verfügen über einen hocheffektiven Vandalismusschutz und eine Zugangskontrolle, was unberechtigte Zugriffe auf die Elektronik oder auf das Signalsystem über physische Serververbindungen verhindert.

In Deutschland wird Stuttgart 21 (der so genannte Digitale Knoten Stuttgart) eines der ersten voll integrierten digitalen Bahnsysteme sein, das in European Rail Traffic Management System (das gemeinsame Signalsystem der Europäischen Union), eingebunden wird. Mit diesem Milliarden-Projekt wird der größte Teil des deutschen Schienennetzes auf einen digitalen Betrieb umgestellt.

Der Digitale Knoten Stuttgart ist das erste Signalmodernisierungsprogramm mit dezentraler Architektur. Daraus ergibt sich eine stärkere Abhängigkeit von der streckenseitigen und fahrzeugseitigen Elektronik sowie von lokalen Serverräumen. Das Projekt Stuttgart 21 erfordert eine breite Palette unterschiedlicher Gehäuselösungen – von Technikräumen im Innenbereich bis hin zu Masten im Außenbereich und streckenseitigen Schränken. Die gesamte Elektronik muss sowohl vor Umwelteinflüssen als auch vor von Menschen verursachten Bedrohungen geschützt werden. nVent lieferte Varistar Schränke, Masthalterungen und modulare Schränke für den Außenbereich zum Schutz der empfindlichen Elektronik. Ingenieure finden in der breiten Angebotspalette von nVent Lösungen für eine Vielzahl von Gehäuseanforderungen mit dem Vorteil, dass alle Lösungen von einem einzigen Unternehmern bereitgestellt werden.

Bei den Projekten SNFC ARGOS und Stuttgart 21 handelt es sich um große Netzprojekte im Fernbahnbereich, aber auch bei U-Bahnnetzen sind Modernisierungsbedarf und optimierte Sicherheitsbedingungen ein wichtiges Thema. Das Projekt London Underground Four Lines Modernization (4LM) zielt darauf ab, vier wichtige U-Bahnlinien umzugestalten, damit mehr Züge pro Stunde verkehren und die Fahrzeiten verkürzt werden können. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Londoner U-Bahn in der Lage sein, Züge zuverlässiger, häufiger und für Fahrgäste komfortabler zu betreiben. Das Projekt umfasst drei Hauptkomponenten: neue moderne Züge, neue Gleis- und neue Signalsysteme. Mit der computergesteuerten Zugsteuerung (Computer Based Train Control, CBTC) werden die Züge schließlich autonom fahren können.

Moderne Städten haben eine hohe Konzentration an drahtloser Kommunikation – von Bluetooth über Telefonsignale bis hin zur 5G-Infrastruktur. Diese Signale verursachen ein hohes Maß an elektromagnetischen Störungen bei Bahnsignalanlagen. Für den zuverlässigen Betrieb digitaler Bahnsysteme müssen die Anlagen vor Störungen geschützt werden. Schränke für den Innenbereich vom Typ Varistar bieten den besten Schutz gegen elektromagnetische Störungen ihrer Klasse.

Bahnsysteme arbeiten zunehmend mit CBTC-basierten Systemen. Die Lösungen von nVent sind in der Lage, dieses exponentielle Wachstum des autonomen Betriebs in U-Bahnnetzen zu unterstützen. Die Bahnlösungen von nVent bieten Anschluss und Schutz der weltweit zunehmend eingesetzten kritischen Systeme vor umweltbedingten und vom Menschen verursachten Bedrohungen.

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